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Goldene Hochzeit in Gevelsberg

 

Gevelsberg. Am 27. Juni 2021 feierten die Gemeindemitglieder Edeltraud und Hermann Krempel ihr 50. Hochzeitsjubiläum und empfingen dazu den Segen in der Neuapostolischen Kirche in Gevelsberg.

Den Gottesdienst am Sonntagmorgen hielt der Bezirksvorsteher von Ruhr-Süd, Bezirksevangelist Markus Woeste. Das Bibelwort stammte aus Psalm 146,7.8: "Der Herr macht die Gefangenen frei. Der Herr macht die Blinden sehend. Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der Herr liebt die Gerechten."

Hintergrund des Bibelwortes war die Vorbereitung auf den in der Neuapostolischen Kirche üblichen Gottesdienst für Entschlafene, der dreimal im Jahr stattfindet. In dem Gottesdienst am 4. Juli werden Verstorbenen die Sakramente gespendet. Christus befreit Lebende wie Tote von der Sünde, was in der Heiligen Schrift belegt ist. Voraussetzung dafür ist der Glaube an Jesus Christus.

Gott kann den Menschen aus seiner Gefangenschaft befreien, wie das Beispiel des Apostels Petrus in Apostelgeschichte 12 beschreibt. Jesus befreit auch von geistiger Blindheit und lenkt die Blicke auf das Heilsangebot für die Seele. Der Heilige Geist tröstet die Niedergeschlagenen durch die Predigt. Diejenigen, die Christus nachfolgen, werden durch die Liebe Jesu gerecht gemacht.

Segenshandlung

Das ist gewiss kein typisch geeignetes Wort für eine Goldene Hochzeit. Doch Bezirksevangelist Woeste wies darauf hin, dass das Psalmwort von viel Liebe, Hinwendung und Zuneigung zum Nächsten geprägt ist. So schlug er nach der Feier des Heiligen Abendmahls den Bogen zum Goldhochzeitspaar, das 50 Jahre miteinander den Lebens- und Glaubensweg geteilt hat.

Ein eigener handwerklicher Betrieb sorgte für das Auskommen der Familie und manche Sorge - besonders gesundheitlicher Art - begleitete den Weg der beiden Eheleute. Trotzdem sich unermüdlich für die Gemeinden (früher in Ennepetal und jetzt in Gevelsberg) einzusetzen, war für Edeltraud und Hermann Krempel stets oberste Maxime. Über mehrere Jahre fungierte Hermann Krempel zudem als Priester und Vorsteher für die Gemeinden Wetter-Wengern und Gevelsberg.

Der Bezirksevangelist widmete den beiden Eheleuten ein Wort aus den Klageliedern des Propheten Jeremia (Kapitel 3,22-25): "Die Güte des Herrn hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der Herr ist alles, was ich brauche. Denn der Herr ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht."

Wahrlich ebenfalls kein unpassendes Wort, sondern ein Loblied - obwohl aus den Klageliedern entnommen -, das dem Jubelpaar mit auf den künftigen Lebensweg gegeben wurde.

Musikalische Begleitung

Aus Gründen der Pandemie wurden die von Orgel und Klavier angestimmten Lieder nur mitgelesen und -gesummt. Auch der Gemeindechor durfte nicht singen.

Jedoch ergab sich die Möglichkeit, dass zwei Gemeindemitglieder eine besonders festliche und besinnliche Atmosphäre schafften: Ein Chorlied wurde für das Paar auf der Orgel angestimmt ("Anbetung, will ich, Herr, dir bringen"), während die Verse rezitativ vorgelesen wurden. Unter anderem schrieb der Liederdichter Gerhard Schumpp, dass der Herr Sorgen und Ängste wegnahm und Geborgenheit schenkte: "Du warst in den durchlebten Tagen mit deiner Hilfe stets mir nah, du hast in Liebe mich getragen, viel Heil und Gutes mir geschah."

27. Juni 2021
Text: Rainer Duddek
Fotos: Barbara Gerhard

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Bezirksevangelist Markus Woeste lauscht dem Piano-Vortrag
Gemeindevorsteher, Priester Harald Lücke, am Altar
Blick von der Empore zum Altar und in die Gemeinde
Rezitation des Chorliedes
Die Spendung des Segens
Das Jubelpaar vor dem Altar nach dem Gottesdienst
Glückwünsche für das Goldhochzeitspaar
 
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