Es ist der erste Samstag im Mai. Mühsam, aber eifrig wird ein Teil der grünen Grasnabe auf dem Milsper Kirchengrundstück abgetragen, die Erde gelockert und von Steinen befreit. Hände, die sich hier so fleißig regen, sind die Hände von Kindern von vielen Kindern.
Der Grund: Die Kleinsten der Milsper Gemeinde haben sich ihren eigenen Kirchengarten geschaffen. Einen Garten, in dem nicht nur Blumen, sondern auch viele Früchte wachsen sollen. Nach und nach werden diese liebevoll gezüchteten Pflanzen dann den Kirchenaltar schmücken. Eine Aktion, mit der die Kinder den feierlichen Rahmen des Gottesdienstes aktiv mitgestalten möchten.
Der Garten, das Wort ist den Kindern übrigens viel zu langweilig. Deshalb muss ein eigener Name her. Und in der Zwischenzeit? Da wird an einer Gartenbank gearbeitet, auf der die Vorsonntagsschule auch mal ihren Unterricht erleben kann.
3. Juni 2004