Die Bochumer Jugend veranstaltete bereits am 4. Juni 2017 einen Spendenlauf, der zum ersten „Bochumer Bezirksfest“ mit Beteiligung aus allen Gemeinden wurde. Bei strahlendem Sonnenschein feierten und „errannten“ die Bochumer Jugendlichen mit ihren Familien, Freunden und Gästen eine stattliche Spendensumme:
1.000 € davon sollten an das St. Vinzenz Kinderheim bzw. die Wohngruppe – so möchten die Kinder es genannt wissen – gehen, um den dortigen Kindern eine Freude zu bereiten. Nachdem in diesem Jahr die Überweisung der Spende erfolgt ist und für die Kinder davon u.a. Fahrräder angeschafft werden sollen, kam es am Mittwoch, den 27.11. zu einem kurzen Kennenlernen zwischen einer kleinen Gruppe aus Bezirk und Jugend sowie der gesponserten Wohngruppe:
Bezirksevangelist i.R. Gerd Heckmann, der u.a. den Kontakt zu St. Vinzenz hergestellt hatte und der Öffentlichkeitsbeauftragte Evangelist i.R. Karl-Heinz Körber wurden vom Bezirksjugendbeauftragten Priester Tobias Matreitz und Caro Schönenborn aus der Jugend begleitet.
Der Empfang durch die Kinder sowie die WohngruppenbetreuerInnen war offen und herzlich! Die Kinder hatten extra ihre Zimmer aufgeräumt und zudem einen adventlichen Kaffeetisch mit Kuchen, Keksen, Kakao und Kaffee vorbereitet. Auch hatten sie schöne Bilder gemalt und ein kleines Präsent für jeden.
Worauf es „wirklich ankommt“ zeigte sich in einer kurzen Szenerie auf dem Flur, als ein kleiner 4-jähriger Junge unseren Kalle Körber an die Hand nahm und neugierig fragte „Kommst Du mit mir spielen?“
Auch Caro berichtet später noch bewegt von der kurzen Begegnung: „Wir waren nur etwas mehr als eine Stunde bei den Kindern und doch war diese Stunde wie ein ganzer Tag. Es geht einem echt das Herz auf, wenn man merkt, wie sich die Kinder über Liebe und Aufmerksamkeit freuen."
Es war vollkommen egal, dass es draußen ein eher regnerischer, grauer Novembertag war, das Spielen mit ihnen hat echt Licht in den Tag gezaubert. Es hat einen aus dem Alltag herausgerissen. So saßen die vier Besucher von der NAK Bochum mit den Kindern, WohngruppenbetreuerInnen sowie der Öffentlichkeitsbeauftragten des St. Vinzenz Marion Wiemann mit den 7 Kindern der Wohngruppe auf dem Spieleteppich, am Kaffeetisch und in den Zimmern und haben das Miteinander sichtlich genossen.
Auch weitere Ideen für eine Zusammenarbeit im Jahr 2020 sind aus diesem kurzen, aber fruchtbaren Kennenlernen mit bleibenden Eindrücken entstanden, die für weitere Begegnungen im Rahmen dessen, worauf „ es wirklich ankommt“, Raum und Zeit schaffen sollen.
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