Zum ersten Mal seit der Bezirksstrukturreform im Herbst letzten Jahres hielt Apostel Wilhelm Hoyer einen Gottesdienst in der Gemeinde Witten-Stockum. Im Hinblick auf den eine Woche später stattfindenden Gottesdienst für die Entschlafenen erhielt dieser Sonntag durch den Besuch des Apostels ein besonderes Gepräge.
Dem Gottesdienst lag das Wort aus Matthäus 24, 40.41. zu Grunde: "Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben." Der Apostel ging auf die zentrale Botschaft des Evangeliums ein: "Das Kommen des Menschensohnes." Diese Botschaft zieht sich wie ein roter Faden durch das neue Testament. Er kommt wieder, um dann etwas ganz neues zu schaffen, was es noch nie gab, nämlich ein ganzes Volk zu sich in seine Herrlichkeit mitzunehmen. Diesen Glauben vertreten wir. Der Sohn Gottes wollte mit dem Wort deutlich machen, dass es auf die Herzensein-stellung ankommt, um an diesem Tag angenommen zu werden. Apostel Hoyer machte deutlich, dass es einen Unterschied zwischen einem lebendigen Glauben und einem sogenannten Traditionsglauben gibt. Petrus hatte einen lebendigen Glauben. Er fuhr noch einmal hinaus auf das Wasser, weil Jesus ihm das gebot. Er glaubte - obwohl die Aktion keine Aussicht auf Erfolg hatte. Und sie machten einen so reichen Fang, gegen jede Erfahrung, gegen alle Tradition. Es spricht auch gegen alle Erfahrung, dass der Herr Jesus wiederkommt. Lebendiger Glaube kann das fassen. Apostel: Apostel Hoyer vor dem Gottesdienst im Ämterzimmer der Gemeinde Stockum Der eine wird den Herrn von ganzem Herzen lieben - der andere wird sich äußerlich ähnlich verhalten, aber seine Liebe kommt schnell an einen Punkt, wo sie aufhört. Daniel betete trotz Androhung von Strafe und von Nachteilen zu Gott. Das vermag nur jemand, der den Herrn liebt bis auf den Grund seiner Seele. Er kam in den Löwengraben, aber er kam auch unversehrt wieder heraus. Chor: Der Gottesdienst wurde durch Beiträge des gemischten Chores untermalt Den Herrn lieben und ihm treu sein von ganzem Herzen schließt aus, dass man nur treu ist, wenn man sich beobachtet fühlt. Josef willigte im Hause des Potiphars nicht in die Sünde. Er wusste seinen Gott über sich und sagte: " Wie könnte ich so etwas tun? Das will und werde ich nicht tun!" Es liegt an uns, unsere Einstellung zu ändern, wenn wir bemerken noch nicht bei der Gruppe zu sein, die wohl angenommen werden könnte. Dazu dienen die Gottes- dienste, das Gebet und die Feier des Heiligen Abendmahls. Ordination: Apostel Hoyer bei der Ordination der beiden neuen Diakone Nach der Sündenvergebung spendete Apostel Hoyer noch zwei Kindern und zwei Erwachsenen den Heiligen Geist und nach der Feier des Heiligen Abendmahls ordinierte er noch zwei Diakone - davon Kai Christian Schüßler für die Gemeinde Witten-Stockum - und bestätigte einen Diakon für die Gemeinde Schwelm.Datenschutzeinstellungen
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