Ruhr-Süd/Wetter-Wengern. Rund 250 kleine und große Laternengänger trafen sich am 13. November 2021 zum Laternenumzug in Wetter-Wengern.
Mit dieser hohen Teilnehmerzahl hatten die Organisatoren der Veranstaltung nicht gerecht. Bereits im Vorfeld musste der Anmeldeprozess gestoppt und Teile der Veranstaltung umgeplant werden, um einen sicheren Laternenumzug unter Corona-Bedingungen ausrichten zu können.
Auftaktveranstaltung
Insoweit fand die Auftaktveranstaltung an der Schmiedestraße auch nur vor einem begrenzten Teilnehmerkreis und auf dem Außengelände der Kirche statt.
Bezirksevangelist Markus Woeste begrüßte die Teilnehmer und stimmte Klein und Groß auf den anstehenden Laternenumzug ein. Die Geschichte von Glühwürmchen Bert, dem von seinen Freunden ein Mantel gestrickt wird, damit er im kühlen Herbst einen Laternenumzug erleben kann, fesselte die Kinder. Anhand dieser Geschichte überlegten die Kinder im Anschluss, wie auch sie ihren Freunden eine Hilfe sein könnten.
Laternenumzug
Die Polizei sperrte schließlich die Schmiedestraße, um den Laternenumzug einzuleiten. Angeführt von St. Martin hoch zu Ross setzte sich der Zug in Bewegung. Über den Mühlenweg ging es auf die Wegstrecke durch das nahegelegene Elbschebachtal. Auf asphaltierten Wegen fanden sich auch die kleinsten Laternengänger im Kinderwagen zurecht.
Während des Umzuges schlossen sich immer mehr Laternengänger der Gruppe an, die zuvor nicht an der Auftaktveranstaltung teilnehmen konnten.
Ausklang
Nach Abschluss der Laufrunde wurden die kleinen und großen Laternengänger an der Wengeraner Kirche verpflegt. Hot Dogs und Brezeln sowie Saft und Wasser standen für alle Teilnehmer bereit. Glühwein wurde nur an die Großen ausgeschenkt.
Der Laternenumzug war zuvor in enger Abstimmung mit der Stadt Wetter (Ruhr) sowie der zuständigen Polizeidirektion geplant worden. Die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 10. November 2021 wurde ausnahmslos berücksichtigt.