Ennepetal. Rund 50 Senioren aus der Gemeinde Ennepetal und ihren Nachbargemeinden unternahmen am Dienstag, dem 13. Juni 2023, einen Ausflug ins Niederrheingebiet.
Los ging es um 8.30 Uhr an der neuapostolischen Kirche in Ennepetal. Schon nach wenigen gefahrenen Kilometern war klar: Es wird ein ganz freudiger Tag werden und das nicht nur, weil die Sonne vom blauen Himmel strahlte. An Bord des Reisebusses entwickelte sich eine absolute Wohlfühlatmosphäre: Es gab ein leckeres Frühstück, heiße und kalte Getränke, reichlich Informationen zum Ausflug und einen spontan zusammengesetzten „Bus-Chor“, der in Vorfreude auf den geplanten Reiseverlauf schon einmal ein eigens von der Reiseleitung getextetes „Spargellied“ anstimmte.
Informationen zum Spargel
Gegen 10.45 Uhr begann auf dem Gelderner Spargelhof Kisters in einer gemütlichen Scheune eine hochinformative Stunde zu dem Thema „Alles Wissenswerte rund um den Spargel“, die der Spargelbauer Stephan Kisters persönlich vornahm. Manches Bekannte und viel Unbekanntes wurde beleuchtet und erklärt. Spargelbauer Kisters ließ auch manchen Lehrsatz einfließen: „Werden die Kirschen rot, ist der Spargel tot.“ Selbst der hofeigene klare Spargelschnaps konnte verkostet werden. Zum Schluss kauften viele Teilnehmer so manches Kilogramm Spargel ein, um zu Hause das „weiße Gold“ zu genießen. Nach der Theorie auf dem Spargelhof folgte im Schloss Walbeck die Praxis: Ein leckeres Spargelmenu, das nichts zu wünschen übrigließ.
Weiterfahrt nach Kevelaer
So gestärkt setzte die Reisegesellschaft den Ausflug nach Kevelaer fort. Die Wallfahrtsstadt liegt nur wenige Kilometer von der deutsch-niederländischen Grenze entfernt und beeindruckt durch etliche Sehenswürdigkeiten, u. a. durch einen Kreuzweg, der die 14 Stationen des Leidensweges Jesu Christi in beeindruckender Weise darstellt. Dieser Kreuzweg mit einem alten, schattenspendenden Baumbestand umrundet den innerstädtischen Friedhof. Auf einem der Grabsteine war der bemerkenswerte wie auch inhaltsreiche Satz zu lesen: „Ich war, was du bist; und du wirst sein, was ich bin.“
Wer diesen knapp 1,4 km langen Kreuzweg nicht erwandern wollte, konnte sich im Kevelaer Kaffeehaus erholen oder sich in der citynahen Einkaufszeile umsehen.
Gegen 17 Uhr startete die Rückfahrt in die heimatlichen Gefilde. Es gab so viel über das Erlebte zu erzählen; eigentlich war die Dauer der Rückfahrt zu kurz. Übereinstimmende Meinung der Reisegesellschaft: Solch einen begeisternden wie auch informativen Ausflug, den sollten wir mindestens einmal, noch besser zweimal im Jahr unternehmen.
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