Schwelm. Am Mittwoch, dem 16. März 2022, besuchte Apostel Thorsten Zisowski die Gemeinde Schwelm.
Schon das Eingangslied spiegelte die freudige Erwartung der versammelten Gemeinde wieder: „Kehr ein, o Herr, kehr ein“ (Gesangbuch Nr. 134). Apostel Zisowski erwähnte, dass sich ein Kreis schließt, denn mit der Einkehr in der Gemeinde Schwelm hatte er nun alle Gemeinden im Bezirk Ruhr-Süd besucht. Auch der Chor bereitete mit der zweiten Strophe des Liedes 121 aus dem Chorbuch: „Ich weiß ja zum Segen die Tür...“ einen schönen Einstieg in den Gottesdienst Ein Gedanke, den der Apostel gerne kurz aufgriff.
Der Bibeltext, über den der Apostel predigte, stand in Epheser 3,16: „...dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen.“
Jesus Christus schöpfte Kraft aus seiner Liebe zu Gott. Jesus liebte seinen Vater im Himmel und das half ihm durch schwere Tage. Sogar als er in der Wüste versucht wurde, hielt Jesus fest an der Liebe zu Gott.
Jesus Christus hatte absolutes Vertrauen zu seinem Vater. Er wusste, dass sein Vater größer war als alle anderen und dass niemand seine Schafe aus der Hand des Vaters reißen konnte. Dies sei auch heute unsere Kraftquelle, so der Apostel.
Demut sei ebenfalls eine der Stärken Jesu gewesen. Jesus hätte gewusst, dass er zum Dienst an der Menschheit berufen war und nicht, um die Welt zu regieren. Er kannte seinen Auftrag. Er hätte nicht das getan, was er wollte, sondern den Willen seines Vaters erfüllt – ein Vorbild für uns heute.
Jesus besaß ein großes Wissen und viel Weisheit. Jesus ging als Zwölfjähriger in den Tempel, um die Schrift zu lernen. Er hätte viele Fragen gestellt und nach guten Antworten gesucht. Anschließend habe er sich durch den Geist Gottes inspirieren lassen: Jesus kannte die Gesetze und er ließ sein Verständnis davon durch den Heiligen Geist inspirieren. Nur so konnte er alle Gebote in dem Satz zusammenzufassen: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Das machte ihn stark.
In der Begleitung des Apostels befand sich auch Bischof Manfred Bruns. Bischof Bruns wies in seinem Predigtbeitrag auf die bekannten Worte Jesu hin: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir...“ Apostel Zisowski berichtete im Anschluss von einer Schafherde. Die Herde war auf ein stark bewachsenes Grundstück geführt worden, um das dortige Grünzeug abzutragen. Und diese Tiere hörten nicht auf die Stimme der (fremden) Grundstückseigentümer, sondern nur auf die Stimme ihres Hirten.
Im Verlauf des Gottesdienstes führte Apostel Zisowski Handlungen durch. So empfing ein Erwachsener das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Für die Gemeinde Schwelm wurde Marc Polkehn als Diakon bestätigt; Diakon Björn Schwarz wurde zum Priester für die Gemeinde Hattingen ordiniert.
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