Sprockhövel. Am 16. Januar 2022 empfing das Ehepaar Schneider während des Gottesdienstes den Segen zu seiner Goldenen Hochzeit.
Der Segenshandlung lagen Teile des vierten bis achten Verses aus dem ersten Brief an die Korinther aus dem ersten Kapitel zu Grunde. Dort heißt es: „Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, dass ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, … sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe … Der wird euch auch fest machen bis ans Ende.“
Priester Jens Wortmann, Leiter des Gottesdienstes, stellte zu Beginn den Eheleuten die Frage: „Was bleibt – was kommt“?
Unter dem ersten Punkt erläuterte Priester Wortmann die Dankbarkeit, einander so lange Zeit haben zu dürfen. Ebenso bleibe die Gnade Gottes als auch die gemeinsam gemeisterten Erlebnisse. Bezugnehmend auf die Frage, was kommt, könne sich das Jubelpaar an der Aussage des Bibelverse orientieren: Gott „wird euch auch fest machen bis ans Ende“. Der Segen Gottes werde sie fernerhin begleiten.
Einen weiteren Impuls setzte Priester Wortmann durch den Text des Liedes „Einen gold´nen Wanderstab“. In diesem werden die Bilder des "Stabes" mit dem Glauben, die des "Engels" mit der Liebe und des "Sterns" mit der Hoffnung in Verbindung gebracht. Diese drei Grundbegriffe – Glaube, Liebe und Hoffnung – solle das Ehepaar zukünftig weiterhin begleiten.
Die Segenshandlung wurde durch musikalische Beiträge von Streichern und Orgel als auch von einem kleinen dreistimmigen Chor umrahmt.