Am 21. Juli besuchte Bischof Manfred Bruns die Gemeinde Bochum-Nord zum Mittwochsabendgottesdienst.
Er diente mit einem Wort aus Matthäus 21, Vers 21: „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr solches nicht allein mit dem Feigenbaum tun, sondern, wenn ihr zu diesem Berge sagt: Heb dich und wirf dich ins Meer!, so wird’s geschehen.“ In Bezug auf das Lied der Sänger „Wie Maria lass mich lauschen“ ging der Bischof eingangs auf Maria und Martha ein, die beide auf den Herrn warteten, ihm lauschten und vertrauten. Wir warten auch auf den Herrn, manche von uns Jahrzehnte schon. Seine Verheißung wird sich erfüllen, weil Jesus es zugesagt hat.
Unser Glaube soll stark und ohne Zweifel sein
Glauben ist wichtig, erwähnte der Bischof und wies auf die Tempelreinigung in Jerusalem hin. Als Jesus sah, was die Menschen aus dem Tempel gemacht hatten, gefiel ihm das nicht und er trieb alle hinaus. Auf das Textwort bezogen stellte der Bischof den Feigenbaum, der keine Früchte mehr trug und verdorrte, in Verbindung mit unserem Glauben und der Glaubensfrucht. Die Feige spielte zur damaligen Zeit in Palästina eine große Rolle. Unser Glaube soll stark und ohne Zweifel sein. Der Herr sucht den Glauben bei uns, er führt uns zur Erlösung. Auch wenn es unterschiedliche Vorstellungen vom Glauben gibt. Als Beispielte nannte der Bischof einen Abraham, der einen großen und starken Glauben besaß. Glauben bedeutet auch nicht, vor Krankheit verschont zu bleiben. Wir dürfen dem Herrn alles im Gebet sagen, er weiß was wir benötigen und was uns gut tut. Unsere Lebensumstände mögen uns nicht von Gott trennen.
Der Glaube kommt aus der Predigt
Der Bischof hob hervor, dass Glaube eine Begabung sei, die alle Menschen in sich tragen. Wichtig ist, dass wir die Vernunft niemals über den Glauben stellen, dann können Zweifel auftreten. Und sollten mal Zweifel aufkommen, sollten wir das Gespräch mit unseren Seelsorgern suchen. Der Glaube kommt aus der Predigt; das Wort mögen wir mit dem Herzen erfassen und uns darauf einlassen, dann können wir sicher unseren Weg gehen. Besonders die Bedeutung des Heiligen Abendmahls erwähnte der Bischof. Wir genießen nicht nur das ewige Leben, sondern wir empfangen hierbei auch besondere Kräfte.
Als Rat gab der Bischof mit, auch in der Bibel zu lesen, das stützt den Glauben. Den Lehrkräften empfahl er in den Unterrichten immer einen Bezug zur Heiligen Schrift zu geben. Bezirksevangelist Heckmann unterstrich das Dienen des Bischofs und erwähnte, das Glauben auch ehrlich sein und genährt werden muss. Die Freude am Herrn ist und soll unsere Stärke bleiben.
Nach dem Gottesdienst konnte sich die Gemeinde von Apostel Thorsten Zisowski, der noch Urlaub hatte und ebenfalls im Gottesdienst zugegen war, und dem Bischof verabschieden.
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