Der KiGo 10-14 am 21. September 2008 in Riemke stand ganz unter dem Thema „Erntedank“.
Jedes Kind sollte eine Gabe mitbringen. Zu Beginn des Gottesdienstes ging Priester Manfred Otto auf den Internationalen Gebetstag für den Frieden ein. Frieden bedeute Ruhe und glückliches Beisammensein. Nach einem gemeinsamen Gebet für den Frieden trugen die Kinder das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ vor.
Zum Erntedank gab Priester Otto den Kindern zunächst ein Rätsel zu lösen. „Willst du mehr von mir haben, musst du mich vergraben.“ Er erklärte den Kindern, dass nur Gott allein Leben schaffen könne. Dabei vergesse Gott nichts. Er gebe die rechten Wetterbedingungen für die Ernte, er sandte sogar seinen Sohn für unser Heil. „Wenn einem also so viel gutes widerfährt, das ist schon ein großes Dankeschön wert.“ Daraufhin gingen die Kinder zum Altar um ihre Gaben dort zu platzieren. Priester Otto erinnerte die Kinder daran, die Fülle und den Reichtum, den wir in unserer Gegend genießen, nicht für selbstverständlich zu nehmen, sondern Gott dafür zu danken, indem wir den Dank, den Frieden, die Freude an andere weitergeben.
Diakon Frank Wiezorrek ermunterte die Kinder besonders den Frieden weiterzureichen. Es sei wichtig nach einem Streit sich die Hand zu reichen und nicht in Unfrieden auseinander zu gehen.
Zum Schlussgebet versammelten sich alle um den Altar herum und fassten sich an den Händen.
Danach erhielten die Geburtstagskinder ein Ständchen und anschließend verspeisten alle die mitgebrachten Gaben und zusätzlich 100 Hamburger, die ein Bruder gespendet hatte.
21. September 2008
Text:
rb / uk / khk