Mit diesem Lied wurde der Täufling Henry Urban am 15. April 2012 vor dem Altar begrüßt. Seine Eltern – gerade selbst in die Gemeinde Schwelm aufgenommen – hatten sich dieses Lied zur Taufe ihres Sohnes gewünscht.
Sind wir denn wirklich gerne Schafe? Diese Frage stellte der Schwelmer Gemeindevorsteher Dirk Emde in seiner Ansprache zur Taufe in den Raum. Freudig können wir diese Frage bejahen, denn Jesus Christus persönlich ist unser Hirte. Damit steht bei dem Bild des Schafes nicht die Wehrlosigkeit und Willenlosigkeit im Vordergrund, sondern der besondere Schutz aus der Allmacht Gottes und die liebevolle Pflege und Bewahrung.Dieses Bild wurde durch den Taufspruch vertieft, auf den Gemeindevorsteher Emde vor der Taufe ohne das Wissen um das gewünschte Lied gelenkt wurde: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen“ (Johannes 10, 27.28).In diesem Moment gewann auch der Altarschmuck eine besondere Bedeutung. Auf der ersten Altarstufe befand sich ein kleines Schäflein, das von zwei größeren Schafen umrahmt war. „Nun kommt es eigentlich nur noch darauf an, das Taufwort mit Leben zu erfüllen, indem die dort erwähnte Nachfolge umgesetzt wird“, so Dirk Emde zu den Eltern des Täuflings. Im Anschluss an die Taufhandlung erfreute noch der „kleine Chor“ alle Anwesenden.Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Gäste und Gemeindemitglieder von den Eltern des Täuflings zu einem Brunch eingeladen.