Am 22. Januar 2012 besuchte Apostel Wilhelm Hoyer die neuapostolische Gemeinde in Wetter. Zu diesem Gottesdienst waren alle am Umbau des Kirchengebäudes Beteiligten eingeladen. Auch der Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, befand sich unter den Gästen.
Apostel Hoyer ging in seiner Predigt zunächst auf den gelungenen Umbau der Kirche ein und dankte allen Mitwirkenden. “Die Transparenz des Eingangsbereichs und der barrierefreie Zugang macht die Gemeinde zu einem Anziehungspunkt“, so der Apostel. Im Weiteren stellte er auch die Funktionen eines Gotteshauses in den Mittelpunkt:1. Die Zuflucht und Geborgenheit2. Der Ort der Stille und des Schutzes3. Die Nahrung und die Stärkung der Seele, die durch den Gottesdienst bewirkt wirdDer weitere Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Psalm 36, Verse 8 und 9: „ Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom.”Die Flügel Gottes deutete der Apostel als Friede und Gnade. Wo der Friede Gottes einzieht, müssen alle Ängste, muss jede Form der Unruhe weichen. Die Gnade Gottes deckt alle Unvollkommenheiten und Schwächen und führt zu Gott. Als reiche Güter des Hauses stellte der Apostel die Liebe Gottes, die Glaubenskraft und den Trost besonders heraus. Bezirksälteste Ulrich Frost und der Wetteraner Gemeindeleiter, Bezirksevangelist Frank Schauerte, unterstrichen und ergänzten mit ihren Predigtbeiträgen die Worte des Apostels.Vor der Feier des Heiligen Abendmahles spendete Apostel Hoyer einem Kind das Sakrament der Heiligen Wassertaufe und das Sakrament der Heiligen Versiegelung.Im Anschluss an den Gottesdienst wandte sich der Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, an die Anwesenden. Hasenberg stellte ebenfalls die Barrierefreiheit des Kirchengebäudes heraus. Auch der Stadt Wetter sei die Frage der Barrierefreiheit aller öffentlichen Gebäude ein wichtiges Anliegen.In den unteren Kirchenräumen gab es nach dem Gottesdienst Gelegenheit zu Gesprächen und gemütlichem Zusammensein bei einer Tasse Kaffee. Viele Gäste, Freunde und Gemeindemitglieder nutzten dieses Angebot.