Am Donnerstag, 18. Oktober 2007, hielt Apostel Hoyer einen Gottesdienst in der Gemeinde Ennepetal-Milspe, zu dem auch die Gemeinde Witten-Herbede sowie alle Gemeindevorsteher des Bezirkes Ennepe-Ruhr mit Ehefrauen eingeladen waren.
Der Apostel verwandte für seine Predigt das Textwort aus 1. Johannes 3, 3: Und ein jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
Jener, von dem in diesem Wort die Rede ist, ist Jesus Christus, so der Apostel. Er ist rein von jeder Sünde und konnte deshalb auch das große Opfer für die Menschen bringen. Der Tag wird kommen, wo wir diesen großen Welterlöser sehen können, das ist das Ziel unseres Glaubens. Wer diese Hoffnung in sich trägt, der reinigt auch sein Herz.
Manchmal müssen wir uns vom Unglauben reinigen. Dann kann die Kraft des Glaubens nutzbar werden, die im Gottesdienst durch den Heiligen Geist gepflegt, fundiert und ausgebaut wird. Des Weiteren gilt es sich von der Bitterkeit zu reinigen. Wir wollen nicht durch die verschiedenen Einflüsse verbittert werden, denn das ganze Evangelium ist ein Evangelium der Freude, der Süße, der Liebe Gottes und nicht der Bitterkeit. Auch Hochmut, Überheblichkeit, Lieblosigkeit und Unversöhnlichkeit dürfen sich in unserem Herzen nicht festsetzen.
Am Ende des Gottesdienstes wurde Priester Dieter Kulessa aus der Gemeinde Witten-Herbede durch Apostel Hoyer in den Ruhestand versetzt, der bisherige Diakon Maik Lasarzik erhielt für die Gemeinde das Priesteramt.
Wilhelm Hoyer, Ulrich Koch, Maik Lasarzik, Dieter Kulessa, Ulrich Frost (v.l.)
Text & Bilder: Dirk Thorbow