Von den drei Schlüsseln zu den Geheimnissen des Himmelreiches sprach der Leiter des Kirchenbezirkes Ennepe-Ruhr, Ulrich Frost, im Festgottesdienst in der Kirche von Ennepetal-Voerde.
Dabei richtete er seinen Blick nicht nur auf die Asche der Vergangenheit, sondern stellte fest, dass die Gemeinde sehr lebendig sei. Diese Lebendigkeit der Gemeinde mit ihren 235 Mitgliedern war auch am Jubiläumstag zu deutlich zu spüren.
Eine besondere Belebung fand der Festgottesdienst durch französische Schwestern und Brüder der Partnergemeinde in Villeneuve d´ Ascq in der Nähe von Lille. Sie begeisterten mit Gospel und geistlichen afrikanischen Liedern die Zuhörer. Nach dem Gottesdienst feierte man noch bei Brunch und Kuchen.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Geschichte der Gemeinde:
Von 1911-1964 war die Voerder Kirche in dem Haus an der Milsper Straße 123. Außergewöhnlich lange Zeit nahm der erste Gemeindevorsteher, Walter Ischebeck, seine Aufgabe war. Er stand der Gemeinde vom 23.11.1900 bis zum 31.12.1945 vor. Am 08.11.1921 besuchte Stammapostel Niehaus die Gemeinde zum 25jährigen Jubiläum. Von 1921 - 1926 gehörte die Gemeinde zum Bezirk Elberfeld, danach wurde sie wieder dem Bezirk Hagen zugeordnet. Am 25.03.1964 wurde die jetzige Kirche von Stammapostel Walter Schmidt eingeweiht, der ihr die Bezeichnung : Heiligtum der Anbetung gab
Fotos: Detlev Pauls
Text: Dirk Thorbow