Den ersten Gottesdienst im neuen Jahr hielt Apostel Wilhelm Hoyer am Mittwoch, 3.Januar 07, in der Gemeinde Witten-Annen. Er legte seiner Predigt das Wort aus Jesaja 9 Vers 1. Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell, zugrunde.
Zunächst erinnerte der Apostel noch einmal an den Neujahrsgottesdienst und wünschte allen Anwesenden, dass ihre Herzen im neuen Jahr trotz mancher Sorgen, immer wieder von tiefem Glück erfüllt werden.
Finsternis, wie sie im Textwort erwähnt ist, so der Apostel, kam damals aus der Gottesferne. Die Israeliten hatten sich weit von Gott entfernt, als Jesaja auf das Licht im Sohne Gottes hinwies. Auch heute gibt es Finsternis, die unter anderem in zunehmenden Werteverfall, abbröckelnder Treue, schwindender Demut und oft sichtbarer Hoffnungslosigkeit zu finden ist. Da sei es wichtig ins Licht zu schauen, auf Jesus Christus. Neben diesem hellen Licht, erläuterte der Apostel, gibt es noch kleinere schöne Lichter, wie die Abendmahlsgemeinschaft, das Einssein in den Gemeinden und göttliche Verheißungen, wie die, das unsere Namen im Himmel angeschrieben sind.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde drei Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet, der Glaubensbruder Gerhard Milewski aus der Gemeinde Witten-Annen erhielt das Diakonenamt und der bisherige Diakon Jörg Wollert wurde zum Priester für die Gemeinde Wetter ordiniert.
3. Januar 2007