Das milde sonnige Herbstwetter gehört schon zum Jahrestreffen der Senioren des Bezirkes Bochum im Herner Volkshaus.
So strahlte auch am Dienstag, 14. Oktober 2008, die kleine Allee vor dem Haupteingang in herrlich goldenen Farben.
Pünktlich um 15.00 Uhr begrüßte Pr. i. R. Karlheinz Lutz die gut 280 Teilnehmer, freute sich besonders, dass Apostel Wilhelm Hoyer gekommen war und übergab diesem auch gleich das Mikrofon zum Eingangsgebet.
In seiner Begrüßung bekundete der Apostel seine Freude über dieses Beisammensein, wies dann besonders auf den kommenden Gottesdienst am 2. November hin, der in der Neuapostolischen Kirche mit dem Angebot des Heiligen Abendmahls für alle in der Ewigkeit lebenden Seelen hohe Bedeutung hat. Viele Menschen, so der Apostel, mussten diese Erde in Kriegswirren, bei Unglücksfällen und Katastrophen vorzeitig und unvorbereitet verlassen. In diesem Gottesdienst, darum bat der Apostel die Senioren, wollen wir für alle Verstorbenen in besonderer Fürbitte eintreten.
Die ausgezeichnete Gastronomie im Volkshaus hatte wieder für eine wohl gedeckte Kaffeetafel gesorgt, so gab es erst einmal eine Pause, bevor das weitere Tagesprogramm folgte. Zunächst erfreute der Seniorenchor mit einigen Liedern, dann folgte die Mundharmonikagruppe mit bekannten Melodien zum Mitsingen.
Käte Jung berichtete über die Liebe und die Zeit und kam zu dem Schluss, dass weder Reichtum noch Stolz, auch nicht Trauer und Weisheit, sondern alleine die Zeit den wirklichen hohen Wert der Liebe kennt.
Einen musikalischen Höhepunkt setzte Renate Heiermann, begleitet von Jürgen Kliese am Flügel, mit ihrem Sologesang „Die Uhr“. Da wurde es ganz andächtig still im Saal. Am Ende konnte man mühelos das leise Ticken der Uhr hören!
Weitere Liedvorträge bot der Bezirksmännerchor und das Rateteam von Werne löste knifflige Fragen. Da wurde unter anderem auch bekannt, dass der sauberste Meister ganz einfach Meister Propper heißt und Stofftiere keinen Stall haben!
Danach kamen die Kinder. Zunächst mit feinen Liedvorträgen, dann mit einer improvisierten Sonntagsschulstunde. Da stand doch plötzlich eine Wahrheitsmumie im Raum! Sobald eine Unwahrheit ausgesprochen wurde, fing die bedenklich an zu schaukeln. Alle Kinder sagten die Wahrheit, nur bei den Fragen nach Aufräumen und Schularbeiten machen wackelte die Mumie! Als dann der „Sonntagsschullehrer“ vollmundig verkündete, er habe immer alles richtig gemacht und nie eine Unwahrheit gesagt, da fiel die Wahrheitsmumie um! Die Kinder ernteten prasselnden Applaus vom Publikum.
Die Zeit verging wie im Flug. Hirte i. R. Wilfried Erlenhöfer berichtete noch aus dem Leben von Stammapostel Fehr und der Bezirksälteste Michael Albrecht bekannte, dass er zwei Jahre nach seiner Konfirmation seinen Konfirmationsspruch vergessen hatte, ihn dafür aber jetzt immer noch aufsagen kann. Er bat dann den Apostel zum Abschlussgebet, so endete dieser Tag in herzlicher Harmonie und wird noch lange in guter Erinnerung bleiben.
14. Oktober 2008
Text:
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