„Gib uns Frieden!“ Dieser allgemein fühlbare Wunsch leitete am Samstag, 4. April 2009,
durch die Liederstunde im Heinrich-König-Zentrum in Bochum-Weitmar-Mark. Da war sogar das Wetter frühlingshaft friedlich. Strahlend gelb leuchteten im Sonnenschein die Forsythien durch das aufgehende Grün, das schaffte alleine schon gute Stimmung für erbauliche Lieder.
Wieder einmal hatten sich Seniorenchor, Männerchor und Mundharmonikagruppe des Bezirkes Bochum der Neuapostolischen Kirche zum musikalischen Nachmittag hier eingefundern. Im Heinrich-König-Zentrum der AWO leben 133 zum Teil höchst pflegebedürftige Heimbewohner, für deren vorbildliche Rundumversorgung, mit allen externen Diensten, rund 100 Mitarbeiter tätig sind.
Frau Klein von der Hausverwaltung und Bodo Hensel von der Neuapostolischen Kirche begrüßten über 70 Zuhörer, die sich zur Liederstunde eingefunden hatten, etliche auch in Rollstühlen, liebevoll von Pflegepersonal begleitet.
Pünktlich um 16.00 Uhr eröffnete der Seniorenchor mit „Gott ist und bleibt getreu“ den Liederreigen. Unter der Leitung des Dirigenten Jürgen Kliese erklangen danach in glockenreinem Vortrag „Du hast so wunderbare Wege“ und „Ich hebe meine Augen auf“. Das im Lied dargebrachte Lob Gottes erreichte die Herzen, was deutlich zu fühlen war.
Wohlklang und Freude lassen sich steigern! Das schaffte die 8-mündige Mundharmonika-Gruppe mit fröhlichem Vortrag von „Nun will der Lenz uns grüßen“ und „Alle Vögel sind schon da“ sowie weiteren bekannten Volksliedern. Alle Texte waren im Programm zum Mitsingen ausgedruckt, und es wurde mitgesungen! Schließlich ist man so alt, wie man sich fühlt! Wunderbar, hier fühlten sich alle mal wieder richtig jung!
„Dona nobis pacem“ (Gib uns Frieden), der perfekt vorgetragene Kanon ließ mit dieser gesungenen Bitte den freudigen Geist dieser Stunde noch einmal hell aufleuchten.
„Seliger Friede, köstliche Gab’ meines geliebten Heilands, mich lab“ intonierte unter anderem der Männerchor mit kraftvollem Vortrag. Es folgten noch Volkslieder, dargeboten vom Seniorenchor, und zum Abschluss das mit Instrumentalbegleitung und beachtlicher Dynamik vorgetragene „Preiset Gott, den Vater“.
Applaus belohnte die Akteure, stellvertretend für alle bekam der Dirigent Jürgen Kliese zum Dank Blumen von der Heimleitung und die Einladung zur nächsten Liederstunde. Bodo Hensel bedankte sich für die Neuapostolische Kirche bei den Zuhörern und der Heimleitung. Es war ein gelungener musikalischer Nachmittag, der sicher noch lange freudigen Nachhall finden wird.
4. April 2009
Text:
ee / ee / khk
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