Gevelsberg. Am Sonntag, dem 9. Februar 2020, besuchte der Wanderchor der Stadt Gevelsberg die neuapostolische Gemeinde.
Gemeinsam mit Bürgermeister Claus Jacobi, der Seniorenbeauftragten Daniela Alze und seinem Dirigenten und Wanderchorleiter Hans Sturhan nahm der Wanderchor Gevelsberg an dem Gottesdienst teil und bereicherte diesen durch musikalische Beiträge.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 1. Korinther 13, 13 zu Grunde: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Gemeindeleiter Priester Harald Lücke begann den Gottesdienst mit den Worten: „Seid alle herzlich willkommen und fühlt euch wohl. Wir sind da, um Gottes Wort zu hören, zusammen das Heilige Abendmahl zu feiern und das soziale Engagement zwischen Kirche und Stadt zu beleben.“
Nach den einführenden Worten folgte eine Bibellesung von Priester Horst Führing aus 1. Korinther 13, 4-12, dem Hohenlied der Liebe.
In seiner Predigt ging Priester Lücke auf die Entstehung des Hohenliedes ein, welches Apostel Paulus für die Gemeinde in Korinth ca. 65 Jahre nach Christi Geburt geschrieben hat. Apostel Paulus schrieb das Hohelied der Liebe, damit sich die Christen auf das Wesentliche besinnen; denn Korinth war damals eine Metropole, ein besonderer Handelsplatz, in der ganz andere Interessen im Vordergrund standen. Paulus wusste, wovon er redete und wie er die Liebe Gottes den Christen näherbringen konnte. Schließlich hatte er die Liebe Gottes auf einschneidender Weise an seiner eigenen Person erfahren.
„Ich bin da", das sagt Gott zu dir und zu mir. Die Hoffnung auf das Zukünftige soll uns beseelen. Der Glaube daran zeigt unser Vertrauen zu Gott, der alle Menschen liebt, aber der den Menschen in dieser Hinsicht auch einen freien Willen gegeben hat: Er zwingt niemanden. "Gott hat uns zuerst geliebt. Wir wollen diese Liebe mit unseren Mitteln erwidern“, so schloss Priester Lücke seine Predigt.
Priester Horst Führing stellte in seiner Predigtzugabe die Frage: „Glaube, Hoffnung und Liebe ist allen Christen bekannt. Herr Lücke hat heute Morgen eine schöne Predigt gehalten, aber können wir glauben, dass das der Heilige Geist war, der durch ihn geredet hat? Ohne Glaube gibt es keine Perspektive und keine Zukunft.“
Nach Abschluss des Gottesdienstes bat Priester Lücke den Wanderchor vor den Altar. Hier begeisterte dieser Chor durch mehrere Liedvorträge.
Spendenübergabe
Danach überreichte Priester Lücke dem Bürgermeister Jacobi einen Scheck über 500 Euro und verschiedene Orffsche Instrumente als Spende der Gemeinde für den Chor. In seiner Rede bedankte sich das Stadtoberhaupt für die Einladung seiner Familie in den Gottesdienst und betonte die Lebendigkeit und das Engagement in der Gemeinde. Man spüre die Intensität und dass alle mit dem Herzen dabei sind, es scheine eine sehr glaubensfeste Gemeinde zu sein. „Das habe ich heute Morgen mit meinem Herzen wahrgenommen“, bekannte der Bürgermeister sein Empfinden.
Nach einem gemeinsamen Abschlusslied des Wanderchores mit der Gemeinde waren alle noch zu einem Beisammensein mit Kaffee, Keksen und Gesprächen eingeladen.
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