Für die Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren aus den Bezirken Bochum und Ennepe-Ruhr fand am 18. März 2012 in Witten ein Großereignis statt: Apostel Wilhelm Hoyer hatte seinen Besuch angekündigt.
Ein buntes Musikprogramm umrahmte dieses Großereignis: Zuerst erfreute das Kinderorchester die zahlreichen Gottesdienstteilnehmer, dann wurde gemeinsam das Lied 73 gesungen: „Ein Gärtner geht im Garten, wo tausend Blumen blühen, und alle treu zu warten ist einzig sein Bemühen.“Der Apostel legte dem Gottesdienst das Bibelwort vom Sämann aus dem Lukasevangelium, Kapitel 8, Vers 15, zugrunde: „Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.“An dem Gleichnis vom Ackerfeld verdeutlichte der Apostel den vierundsechzig Kindern, wie unterschiedlich die Herzenszustände sein können. Er unterstrich, wie wichtig es sei „gutes Land“ zu sein, damit Frucht auch wachsen kann. Drei Früchte wurden besonders hervorgehoben: die Freundlichkeit, der Friede und die Freude. Im Gottesdienst wird guter Samen verteilt - damit er auch aufgehen kann, bedarf es der inneren Vorbereitung durch das persönliche Gebet. Auf hartem Boden kann nichts gedeihen, aber in aufgelockerter guter Erde sind die Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum gegeben.Bezirksevangelist Gerd Heckmann aus Bochum bezeichnete sich selbst als „das größte Kind heute hier in dieser Kirche“ und berichtete eindrucksvoll Erlebnisse aus seiner Kindheit, die veranschaulichen sollten, worauf es ankommt. Der Besuch des Unterrichtes in der Schule ist nur reine Anwesenheit, wenn nicht zugehört und aufgepasst wird, was der Lehrer oder die Lehrerin vorträgt und wenn man nicht aktiv mitmacht.Zur Feier des Heiligen Abendmahles wurde das Lied 89 gesungen: „Komm, sage es allen weiter, rufe es in jedes Haus hinein: Gott selber läd uns ein“.Eine Besonderheit war das Abendmahl für die Entschlafenen, das der Apostel diesen stellvertretend durch den Bezirksevangelisten Heckmann und Hirten Krempel überreichte. Auf dem Altar brannten drei Kerzen, die an die 22 Kinder erinnern sollten, die bei dem schweren Busunglück in der Schweiz ums Leben gekommen sind.Zum Schluss des Gottesdienstes wurde gemeinsam aus dem Lied 36 gesungen: „Gelobt sei Gott im höchsten Thron samt seinen eingeborenen Sohn, der für uns Großes hat getan. Halleluja.“Anschließend waren alles Teilnehmer zum gemeinsamen Essen eingeladen: Es gab frisch gemachten Obstsalat, selbst gemachte Hamburger sowie ein reichhaltiges Gemüsebuffet und kalte wie warme Getränke.Ein schöner bewegender Vormittag, der noch durch die Religions- und Konfirmandenunterrichte lehrreich abgerundet wurde, endete gegen 14 Uhr.
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